08.05.2022 16:00 Uhr

Ein bisschen Pomp – ein bisschen Dur: Tenor Stefan Lex und das Ensemble Pomp-A-Dur

Wenn der Kulturförderkreis OPUS 512 am Muttertag um 16.00 Uhr ins Hotel Sternzeit, Wegberg-Wildenrath, zur Cafe-Haus-Musik einlädt, können sich die Besucherinnen und Besucher auf Außergewöhnliches freuen, denn das Ensemble Pomp-A-Dur wird sie mit herrlichen Melodien verzaubern.

Ein bisschen Pomp – für die Kostüme – ein bisschen Madame und die heitere Tonart A-Dur geben dem Ensemble seinen Namen. Ein einzigartiger unverwechselbarer Klang, kombiniert mit einer feinen Prise Humor, machen die Auftritte von Pomp-A-Dur so beeindruckend liebenswert. Hier hat sich ein harmonisch hochkarätiges Team von individuellen Könnern zusammen gefunden, das – neben den optischen Reizen – einen ganz besonderen Klangkörper bildet. Das Ensemble steht für heitere Salonmusik. Dazu gehören die schönsten Melodien von Kreuder, Lehar, Mackeben, Raymond, Stolz, Winkler u. a. aus den Glanzzeiten der Cafe-Haus-Musik, aber auch virtuose Charakterstücke, Tanzmusik und Oper- und Operetten-Potpouris sowie Musical-Melodien.

Die Herren schmelzen dahin, die Damen haben Tränen in den Augen, wenn Pomp-A-Dur den Salon mit amourösen Klängen erfüllt. Denn wenn Sigrid Althoff, die „Chefin“, und ihre philharmonischen Schwestern in die Saiten und Tasten greifen, dann ist das nicht nur virtuos, sondern auch grandios anzusehen und zaubert jene heiter-sentimentale Stimmung, die man sonst nur in großen Salons einer glamourösen Epoche und heute in Berliner und Wiener Cafe-Häusern findet.

Aber was wären die Damen ohne ihren Tenor? Stefan Lex, ein Meister seines Fachs, reiht sich in die Klasse von Rudolf Schock und Fritz Wunderlich ein. Der strahlend lyrische Tenor fasziniert das Publikum mit seiner herrlichen Stimme, seinem Charme und seiner subtil-spritzigen und humorvollen Moderation.